Bremen, 2. Oktober 2018. Die OHB System AG, eine Tochtergesellschaft der OHB SE (Prime Standard; ISIN: DE0005936124), hat mit dem britischen Unternehmen Surrey Satellite Technology Ltd. (SSTL) und der Europäischen Weltraumorganisation ESA eine präventive Vereinbarung getroffen, die mögliche Auswirkungen der aktuellen Brexit-Verhandlungen auf das Satellitenprojekt Galileo minimiert und die damit verbundenen Maßnahmen regelt.
Die OHB System AG ist Hauptauftragnehmerin der Europäischen Kommission (EC) für die Satelliten des Navigationssystems Galileo, für die die ESA als Beschaffungsbehörde der EC fungiert; SSTL liefert in diesem Projekt die Nutzlasten für die Satelliten.
Die beteiligten Parteien befinden sich bereits seit über einem Jahr im Austausch über mögliche Auswirkungen des BREXIT auf das Projekt und entsprechende Mitigationsmöglichkeiten. Mit dem nun beschlossenen Mitigationsplan wurden fundierte Lösungen gefunden um mögliche Auswirkungen zu minimieren. Der wesentliche Teil der von SSTL zu erbringenden Leistungen im Projekt Galileo ist von dem geplanten Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union nicht betroffen. Nach Ansicht der beteiligten Parteien kann die Vereinbarung ohne Einfluss auf den ursprünglichen Projekt-Zeitplan umgesetzt werden.
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