Kurzmitteilung

Der Countdown läuft weiter: OHB-Team arbeitet unter Hochdruck am nächsten Meilenstein für die Asteroidensonde Hera

Start zum Doppelasteroiden Didymos/Dimorphos bereits für Oktober 2024 geplant

Das Core Module (vorn) und das Propulsion Module (hinten) im Bremer Reinraum von OHB. Beide Module werden beim Mating miteinander vereint. © OHB

Bremen, 12. Juni 2023. Arbeiten unter Hochdruck ist für das OHB-Team rund um die Asteroidensonde Hera der ganz normale Alltag. Eine im Flur des Hera-Teams angebrachte Uhr mit Countdown verdeutlicht jeden Tag, dass der Zeitplan eng ist. Doch davon lässt sich das Team nicht aus der Ruhe bringen. Jetzt steht der nächste Meilenstein an, bei dem viele ruhige Hände gebraucht werden: Im Juli steht das Mating auf dem Programm, bei dem die Hera-Plattform mit dem Antriebsmodul vereinigt wird. Projektleiter Dr. Stefan Voegt würde den Countdown sicher manchmal gerne zurückdrehen: „Das Projekt mit einem Startfenster im Oktober 2024 war von Anfang an recht sportlich, denn es lässt uns gerade einmal vier Jahre Zeit für Entwicklung, Bau, Test sowie die Startkampagne. Gut, dass wir ein super Team sind, das es schafft, den Zeitplan halten zu können. In den vergangenen 10 bis 15 Jahren haben wir im Satellitenbau enorm viel Erfahrung aufgebaut, unter anderem was Planung und Umsetzung angeht. Von diesem Know-how unserer Belegschaft profitieren wir nun in Hera.“

Hera ist der zweite Teil der gemeinsam von der NASA und der Europäischen Weltraumorganisation ESA durchgeführten Mission AIDA (Asteroid Impact and Deflection Assessment) deren erster Teil DART (Double Asteroid Redirection Test) bereits einen Impact auf Didymos/Dimorphos durchgeführt hat. Der zweite Teil ist die europäische Sonde Hera, deren Entwicklung von OHB als Hauptauftragnehmer geführt wird. Hera soll die genauen Auswirkungen des Einschlags von DART analysieren.

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